Vanessa Erskine, Amanda Fanariotis und Maya Lindholm.

Fotos: Steffie Wunderl/DBS

 

„Ich bin froh, als Trainer mit euch zusammengearbeitet zu haben“

Mit Vanessa Erskine, Amanda Fanariotis und Maya Lindholm scheiden drei Spielerinnen aus dem aktuellen Kader der Rollstuhlbasketball-Nationalmannschaft der Damen aus, für die Bundestrainer Dirk Paßiwan lobende und anerkennende Worte findet.

Vanessa Erskine wird zwar als Spielerin nicht mehr weitermachen, übernimmt aber das Management von Andreas Ebertz und wird zusätzlich als Ernährungsberaterin ihre Expertise einbringen. „Mit Vanessa haben wir eine Person gefunden, die das Team kennt und auch schon als Spielerin eine sehr gute Teamkollegin war. Aus unserer Sicht passt es sehr gut, dass sie weiterhin ins Team integriert ist.“

Amanda Fanariotis wird aus privaten Gründen die neue Philosophie mit dem neuen Weg und dem erhöhten Trainingsaufwand nicht mitgehen gehen können, auch aus beruflicher Sicht wäre es für sie nicht machbar. „Amanda hat im letzten Jahr eine gute EM gespielt und es war eine Freude, mit ihr zu arbeiten. Für das Team hat sie immer alles gegeben und hat auch neben der Arbeit viel geopfert und viel Zeit freigeschaufelt, um mittrainieren zu können“, erinnert sich Paßiwan.

„Maya Lindholm ist seit 2021, seitdem ich Bundestrainer bin, meine Kapitänin gewesen. Für mich war es immer eine sehr harmonische und gute Zusammenarbeit mit ihr sie. Sie war eine gute Leaderin für das Team und hat mit ihrer Erfahrung auch oft noch weiterhelfen können. Ich bin sehr froh, als Trainer mit ihr zusammengearbeitet zu haben – wie auch mit den beiden anderen Spielerinnen – leider hat sie sich entschieden, sich zukünftig auf andere Dinge zu konzentrieren.“

„Bei allen Spielerinnen möchte ich mich auch im Namen der gesamten Mannschaft herzlich bedanken für ihr Engagement und ihren Einsatzwillen und wünsche den dreien alles Gute für ihre Zukunft.“