Die Vorrundengruppen für die verschobene Rollstuhlbasketball-Weltmeisterschaft vom 9. bis 20. Juni 2023 in Dubai (Vereinigte Arabische Emirate) stehen fest. Am Dienstag wurde im Dubai Sports Council gelost – mit interessanten Begegnungen für die deutschen Team
Die Damen, die bei der vergangenen Heim-WM 2018 in Hamburg Bronze gewannen, bekommen es mit den Paralympics-Siegerinnen, Welt- und Europameisterinnen aus den Niederlanden zu tun. „Unser alltägliches Duell“, scherzt Bundestrainer Dirk Paßiwan ob der vielen Testspiele zwischen beiden Teams. Dazu kommen mit den Paralympics-Bronzemedaillengewinnerinnen aus den USA und Japan „weitere Top-Teams“, wie Paßiwan sagt, dessen Team außerdem auf Algerien und Thailand in Gruppe A trifft: „Wir probieren, eine gute Platzierung zu erreichen, um über Kreuz einen guten Gegner zu bekommen. Wir sind zufrieden mit der Gruppe, freuen uns auf die WM und nehmen jeden Gegner an.“
Den Herren wurden die Teams aus Ägypten, Kanada und Thailand zugelost, sodass die Mannschaft um Bundestrainer Nicolai Zeltinger durchaus als Favorit in der Gruppe B gelten darf. „Ich würde heute sagen, dass wir Losglück gehabt haben. Aber die schweren Gegner kommen dann im Laufe des Turniers und wer, lässt sich nicht vorhersagen“, sagt Zeltinger: „Wir werden auf jeden Fall bestmöglich vorbereitet sein, um jeden Gegner auf Augenhöhe anzugehen. Es wird Zeit, dass die WM endlich gespielt wird.“