Bronze geht in Wetzlar an Gastgeber Hessen – Niedersachsen auf Rang vier

TEXT ANDREAS JONECK / FOTOS JENNIVER FOTOGRAFIE SPORTS/JENNIVER RÖCZEY

Die Deutschen Meisterschaften der Junioren 2023 (DMJ) in Wetzlar enden mit der Titelverteidigung der Landesauswahl Nordrhein-Westfalens. Im Endspiel schlug der alte und neue nationale Titelträger die Vertretung aus Hamburg mit 46:41. Platz drei ging an den hessischen Gastgeber, der sich gegen Niedersachsen mit 34:30 die Bronzemedaille sicherte.

Neben den sportlichen Ergebnissen, die Baden-Württemberg/Rheinland-Pfalz auf Rang fünf, Bayern auf Position sechs und Sachsen/Thüringen auf Rang sieben sah, stach in Wetzlar vor allem die gute Resonanz auf die Nachwuchsmeisterschaften heraus. Während in der Eichendorff-Sporthalle beste Stimmung herrschte, verzeichnete auch der Livestream mit über 4.000 Zuschauern über den gesamten Turnierverlauf einen sehr guten Zuspruch.

Am Samstag setzen sich in den jeweiligen Gruppen Turnierfavorit Nordrhein-Westfalen wie Niedersachsen durch, ihnen folgten Hamburg und Hessen ins Halbfinale am Sonntag. Letztendlich revanchierte sich Hessen im kleinen Finale mit 34:30 für die Niederlage in der Vorrunde gegen Niedersachsen, während auch das Endspiel 2023 zu einem packenden Duell wurde. In diesem einzigen Spiel über die reguläre Spielzeit von viermal zehn Spielminuten setzte sich am Ende die Titelverteidiger aus NRW mit 46:41 (8:10/24:16/40:28) durch.

Zahlreiche Bundesligatrainer auf der Tribüne, der nahezu komplette Vorstand des Fachbereichs Rollstuhlbasketball im DRS, Wetzlars Oberbürgermeister Manfred Wagner oder Nationalspieler Thomas Böhme gaben der zweitägigen Veranstaltung, die erstmals vom RSV Lahn-Dill ausgerichtet wurde, einen würdigen Rahmen.